2016-06 Swakopmund, Blutkoppe und Windhoek

Reisedatum: 
22.06.2016

Von Swakopmund aus führte uns der Weg nach Windhoek, wo wir uns mit einem anderen KAT-Fahrer (Michael von Brummi-Tours) auf dem Arebbusch Campground treffen wollten. Michael hat seinen 4x4 KAT zu einer Art Expeditions-Bus umgebaut, und führt Touren von Marokko entlang der Westküste Afrikas nach Südafrika durch. Da wir uns schon mal in Benin treffen wollten, haben wir das nun in Windhoek nachgeholt.

Über die C28 sind wir von Swakopmund aus zur Blutkoppe gefahren, einem Bergmassiv, das wegen seiner je nach Lichtverhältnissen und Tageszeit blutroten Verfärbung diesen Namen trägt. Wir hatten die Qual der Wahl, denn alle Campgrounds waren frei. Eigentlich wollte ich hier endlich mal meine Drohne fliegen lassen, aber es war dazu viel zu windig.

Nach einer ruhigen Nacht (ruhig, aber nicht still, denn man konnte nachts den Betrieb in den entfernten Minen hören) fuhren wir über Tinkas wieder auf die C28 zurück, und über den Boshua Pass nach Windhuk. Diese Strecke ist sehr zu empfehlen, der Pass ist "etwas" steil, aber machbar. Normalerweise ist er deshalb auch für LKWs und Anhänger gesperrt :-)

In Windhoek angekommen, haben wir uns zu Michael auf dem Arebbusch Campground gestellt, und sind zwei Nächte dort geblieben. Mit dem Wasser aus Swakopmund (in Windhoek herrscht Wasserknappheit) haben wir drei Waschmaschinenladungen Wäsche gewaschen, Achsen abgeschmiert und Öl nachgefüllt. Nachts war es deutlich kälter als wir es gewohnt waren, in der zweiten Nacht fielen die Temperaturen auf 5 ° C...

Track & Höhenprofil: